Janis Joplin war eine der einflussreichsten Rock-Ikonen, eine Göttin des Gesangs und noch viel mehr. Sie inspirierte eine ganze Generation und eroberte neues Terrain für Rocksängerinnen nach ihr. Wie Kurt Cobain, Jim Morrison, Amy Winehouse und Jimi Hendrix gehört sie zum "Club 27". Mit diesen teilt sie neben dem Todesalter - Joplin starb 1970 in Los Angeles an einer Überdosis Heroin, als sie gerade ihr fünftes Album "Pearl" aufnahm - turbulente Liebesaffären, Drogensucht und die komplette Hingabe an die Musik. In der Dokumentation "Janis: Little Girl Blue" zeichnet die Regisseurin Amy Berg vor allem die prägenden Jahre der Sängerin nach und zeigt intime, bisher nur selten veröffentlichte Einblicke in Joplins Privatleben. Für Hits wie "Me And Bobby McGee" und "Piece Of My Heart" sowie energiegeladene Auftritte wurde die Rockröhre gefeiert; doch daneben hatte Joplin auch eine sanfte und sensible Seite. Chan Marshall aka Cat Power liest mit ihrer rauen Südstaaten-Stimme die persönlichen Briefe, die Joplin an ihre Liebsten schrieb. Durch Interviews mit Freunden, Geschwistern und Kollegen sowie Archivaufnahmen wird das komplexe Porträt der Künstlerin vervollständigt.
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