Der niederländische Maler Hieronymus Bosch lebte von 1450 bis 1516. Er ist für seine Landschaftsbilder sowie Darstellungen des Monströsen und Religiösen bekannt. Als sein berühmtestes Werk gilt das farbenprächtige Triptychon "Garten der Lüste". Es setzt sich aus den drei Elementen "Garten Eden", "Paradies" und "Hölle" zusammen und hängt im Museo del Prado in Madrid. "Garten der Lüste" feiert 2017 sein 500-jähriges Jubiläum. Seit seiner Erschaffung gibt es dem Betrachter zahlreiche Rätsel auf und wird in der Kunstszene bis heute viel diskutiert. Regisseur José Luis López-Linares und seinem Team war es möglich, einzigartige Eindrücke und Bilder des Gemäldes für den Film zu gewinnen, da der Prado ihnen exklusiven Zugang gewährte. Der Zuschauer wird Zeuge der Restaurierungsarbeiten und Röntgenuntersuchungen am Bild. Man nimmt teil an der Erforschung und Enthüllung all der unbeantworteten Fragen über das Bild und den Maler selbst. Ferner veranschaulicht López-Linares den immensen Einfluss, den das Gemälde auf die schöpferische Kraft von Schriftstellern, Malern und Musikern in der ganzen Welt hatte. Zu Wort kommen internationale Historiker, Wissenschaftler, Museumsdirektoren, Restauratoren, Philosophen und Künstler. Untermalt wird der Film mit Musik von Bach bis Lana Del Rey.
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