Stelios (Stelios Mainas) liebt Musik und hat seine Berufung gefunden: In Athen betreibt er seinen eigenen Jazz-Club, den er mit viel Hingabe hegt und pflegt - und darüber seine Familie vernachlässigt. Um seinen Club zu renovieren, hatte sich Stelios vor einigen Jahren Geld von einem Rumänen geliehen. Einiges davon hat er allerdings auch für Kokain ausgegeben. Als die Finanzkrise Griechenland überrennt, läuft auch sein Laden nicht mehr und Stelios kann seinen Kredit nicht mehr zurückzahlen. Außerdem wird ihm klar, von wem er sich das Geld geliehen hat: Die Rumänen-Mafia gibt ihm einen Tag, um seine Schulden zu begleichen - bis Mittwochmorgen 4.45 Uhr, wenn er den Kredit nicht mit seinem Leben bezahlen möchte. Alles um ihn herum bricht zusammen, seine Frau stresst ihn, seine Geliebte ebenso und sein Körper zerfällt. Vor dem Hintergrund der immer weiter um sich greifenden Krise seines Landes gerät Stelios selbst tiefer und tiefer in die Strudel der Unterwelten, die bald seine gesamte Existenz bedrohen. Genauso unaufhaltsam rast der Neo Noir-Film auf den Showdown zu: Es bleiben Stelios nur noch ein paar Stunden, um sein Leben und seine Familie zu retten.
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