Anfangs waren Jungle ein anonymes Produzenten-Duo, doch das wurde mit siebenköpfiger Band schnell zum gefeierten Live-Act. Diese Entwicklung brachte der Band neben einer Mercury-Award-Nominierung und diversen Goldenen Schallplatten vor allem die weltweite Liebe der Fans ein. Nach dem großen Erfolg ihres selbstbenannten Debüts legen Jungle mit "For Ever" ein zweites Album voller sommerlicher Pophymnen und Radiohits wie "Happy Man" und "Heavy, California" nach. Wenn Jungles erster Langspieler noch ein imaginärer Soundtrack zu urbanen Orten war, an denen das britische Kollektiv um die Masterminds Josh "J" Lloyd-Watson und Tom "T" McFarland noch nie war, dann fängt "For Ever" die Landschaften ein, von denen sie so oft geträumt hatten. Um das neue Album zu schreiben und aufzunehmen, tauschten Josh und Tom den Londoner Stadtteil Shepherds Bush gegen die Hollywood Hills in Los Angeles ein. Doch ihre Romantisierung des kalifornischen Traums kollidierte mit der Realität des Lebens. Ein Großteil des Schreibens und der lyrischen Inhalte ist zwar von der Zeit an der Westküste inspiriert, aber gleichzeitig auch vom Ende längerer Beziehungen.
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