Nachdem er 2017 das mit Peter Broderick aufgenommene Album "Find The Ways" veröffentlicht hat, bringt der aus Kalifornien stammende Multiinstrumentalist und Sänger David Allred rund ein Jahr später mit "The Transition" sein Debüt heraus. Allred wirkte als Toningenieur und Studiomusiker schon bei etlichen Projekten mit und verfügt daher über einen großen Erfahrungsschatz. "The Transition" entstand in der Kleinstadt Loomis nahe Sacramento, wo Allred aufwuchs, und wohin der 26-Jährige zurückgekehrt ist und in einem Altenheim jobbt. Inspiriert von den dortigen Erlebnissen beschloss er, Songs über seinen Status quo zu machen. Obwohl Allred dabei an die klassische US-Songwriter-Tradition anknüpft, verfolgt er als Storyteller seinen eigenen Ansatz. Abgeschnitten von der Außenwelt und auf sich allein gestellt, begann er damit, die Fäden seines bisherigen Lebens zu entwirren und das, was er vorfand, in Liedern festzuhalten. Mit dem Kontrabass im eigenen Schlafzimmer sowie am Klavier in der Kirche gegenüber, entstanden so nach und nach erste Ansätze, aus denen sich schließlich zehn Stücke herauskristallisieren sollten. Das breite Spektrum an Melodien und Geschichten, das dieses Album ausmacht, ist von vielen kleinen Vignetten und Gefühlen inspiriert, die einerseits auf eigenen Erfahrungen basieren, zum Teil auf Anekdoten anderer.