The Philosophy of Punk.
Die Geschichte einer Kulturrevolte
Das US-Standardwerk zur Punk- und Hardcoregeschichte, erstmals in deutscher Übersetzung.
Das Buch gibt Newcomern und Kennern einen fundierten Einblick in das Wesen von Punk, in die 'Philosophie', die hinter der Bewegung steht. Autor Craig O’Hara, ein genauer Kenner der Szene, behandelt dabei Fragen nach dem Verhältnis von Punk, Politik und Anarchie, geht auf das ambivalente Verhältnis von Punks und Skinheads ein, beschreibt die Fanzine-Szene und widmet den Geschlechterverhältnissen im Punk ein eigenes Kapitel.
Natürlich kommt dabei auch die Musik nicht zu kurz. Vor allem die US-amerikanische Szene, von Klassikern wie Black Flag und Minor Threat bis zur jüngeren Hardcore- und Riot-Grrrl-Bewegung, wird ausführlich in O-Tönen und zahlreichen Abbildungen vorgestellt.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Edward Viesel.
Die Presse
"Punk ist viel mehr, als sich in eine schwarze Lederkluft zu zwängen, mit martialischen Nieten-Accessoires zu behängen und einen mehr oder minder gepflegten Iro zu verpassen. Zu dieser Erkenntnis gelangt man spätestens, wenn man sich mit dem Buch The Philosophy of Punk - Die Geschichte einer Kulturrevolte von Craig O'Hara auseinander setzt. Wer beim Begriff 'Philosophy' in Bezug auf Punk stutzig wird, weil er einen tumben, bisweilen aggressiven Bahnhofsvorplatz-Besetzer vor Augen hat, kann hier einiges dazulernen."
(Jan Schwarzkamp in Cocktail, 25.01.2002)
"O’ Hara schafft es in kurzweiligem Schreibstil, sowohl die zentralen Hauptaussagen der Punkbewegung treffend zu definieren, als auch die spezielle Szene in Nordamerika näher zu beleuchten (...) ein für alte Szenehasen wie auch Laien gleichermaßen lesenswertes Buch."
(Sonic Seducer, März 2002)
"Jede Seite verströmt den wilden Geist und den Schweiß der engen Clubs und macht klar, dass es sich bei Punk tatsächlich um eine Philosophie handelt. Deshalb geht es in dem Buch nicht nur um die Musik, sondern auch um politische Utopien, Geschlechterverhältnisse, 'Do it yourself'-Gedanke und schließlich um den so genannten Ausverkauf der Szene. Damit ist The Philosophy of Punk selbst ein Stück lebendiger Punkgeschichte."
(Aktiv Musikmagazin, Dezember 2001)
"Themen wie Sexismus oder Skinheads werden ebenso in Kapiteln angesprochen wie die Straight-Edge-Szene oder überhaupt die anarchsitische Gedankenwelt der meisten Punk-aktivisten. Somit wir das Buch zu einer leicht lesbaren Übersicht zu einer sehr vielseitigen Szene, zu einer Lektüre also, die man vor allem Journalisten, Sozialarbeitern und Lehrern zur Pflicht machen sollte."
(Enpunkt, April 2002)
"So hat sich der amerikanische Punk von seinen Anfängen als einer elitären Kunstbewegung mit exentrischen Protagonisten wie Richard Hell oder den New York Dolls zu einer 'community' entwickelt, die von der Popkultur ebenso weit weg scheint, wie sie der alten Hippiebewegung zum Verwechseln ähnlich geworden ist. Diesen Eindruck vermittelt jedenfalls Craig O’Haras Studie 'The Philosophy Of Punk', die ihr Material vor allem aus solchen amerikanischen Magazinen [Fanzines] gewinnt."
(FAZ, Januar 2002)
"Overall, this is a very in-depth study of punk values, and how punk looks out towards the straight world. I feel it is excellent for understanding punk, especially the highest ideals that it has aspired to obtain."
(Maximum RocknRoll zur Originalausgabe)