Astrid (Julia Jentsch) und Markus (Bjarne Mädel) stehen mit beiden Beinen fest im Leben. Astrid lebt und liebt ihren Beruf als Kabarettistin, ihr Mann und Manager Markus unterstützt sie besonnen und liebevoll. Doch als die beiden das zweite Kind erwarten, wird ihr Leben aus der Bahn geworfen: Bei einer Routineuntersuchung erfahren sie, dass das Baby schwer krank ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kind bereits 24 Wochen alt. Gemeinsam wollen sie lernen, mit der belastenden Diagnose umzugehen. Doch während Heilungspläne, Ratschläge und Prognosen auf sie niederprasseln, stößt ihre Beziehung an die Grenzen. Die Suche nach der richtigen Antwort stellt alles in Frage: die Beziehung, den Wunsch nach einem Kind, ein Leben nach Plan. Je mehr Zeit vergeht, desto klarer erkennen sie, dass nichts und niemand ihnen die Entscheidung abnehmen kann, die eine Entscheidung über Tod und Leben ist. "24 Wochen", als Abschlussfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg von der jungen Filmemacherin Anne Zohra Berrached in Szene gesetzt, feierte auf der 66. Berlinale 2016 seine Weltpremiere und lief im Wettbewerb um den Goldenen Bären. Er gehört zu den meistdiskutierten Filmen des Jahres.
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