"Don"t wanna move to southern California, I wasn"t really meant for L.A." So sang einst Dent May, doch mittlerweile lebt der in Oxford, Mississippi, geborene Multiinstrumentalist, Dolly-Parton-Fan und Überentertainer in einem schicken Bungalow in Los Angeles. Passt natürlich hervorragend, denn seine in Songs gegossene "magical mystery tour" könnte zwischen psychedelischer Glückseligkeit und Surfer-Chören genau so auch aus dem sonnigen Kalifornien stammen. Den Fußstapfen von Brian Wilson, Van Dyke Parks und Harry Nilsson folgend, setzt May den auf vorherigen Alben eingeschlagenen Weg fort. Will heißen: Jede Strophe, jeder Refrain und jede Bridge sitzt perfekt. Einfach jeder Song gibt seinen Zuhörern das Gefühl, dass hier ein echter Songwriting-Handwerker seine Mission erfüllt hat. Wie May zu Protokoll gab, wurde "Across The Multiverse" komplett in seinem sonnigen Schlafzimmer in der Nähe des Highland Park geschrieben und produziert. Dort kanalisiere er nun tagein, tagaus das Übermaß produktiver Kreativität, das ihn seit seinem Umzug nach LA heimgesucht hätte. Inspiriert werde er dabei von nachtaktiven Disco- und Funk-DJs, die bei örtlichen Wasserlöchern (!) auflegten ... Standesgemäß hat May natürlich wieder fast alle Instrumente selbst eingespielt.
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