Zeitlebens gab es wohl niemanden, der die Zimbal so spielte wie er: Toni Iordache (1942-1988) war nicht nur in seiner Heimat Rumänien ein Volksheld, sondern absolvierte als Repräsentant des ehemals sozialistischen Karpatenstaats auch zahlreiche Gastspiele im westlichen Ausland. Nicht selten passierte es, dass er nach einer Tournee direkt vom Flughafen aus zu einer Hochzeit fuhr, wo man ihn und sein Hackbrett schon sehnlich erwartete.Iordaches Technik, Einfühlungsgabe und Geschwindigkeit waren legendär, mit sagenhaften 25 Schlägen in der Sekunde spielte er seine Soli, er galt dennoch als hervorragender Ensemblespieler, der sein Spiel gerne mit orientalischen Elementen und anspruchsvollen Rhythmen garnierte.Der vierte Teil der Reihe "Sounds Of A Bygone Age" präsentiert einige der schönsten Aufnahmen Iordaches, die in den Jahren 1964 bis 1980 hinter dem eisernen Vorhang entstanden sind. Neben den Instrumentalstücken finden sich hier auch fünf Aufnahmen, die mit den Sängerinnen Gabi Lunca und Romica Puceanu entstanden.
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