Die israelische, in der streng orthodoxen Tradition aufgewachsene Künstlerin Victoria Hanna bewegt sich zwischen alter Musik und zeitgenössischen Beats, philosophischen und religiösen Texten. Dabei hat sie den Anspruch, aus Sprache, Stimme und Klang ein Gesamtkunstwerk zu erschaffen - und wie das selbstbetitelte Debüt treffend beweist, gelingt ihr das auf überwältigende Weise. "Mein Debütalbum besteht ausschließlich aus alten hebräischen Texten, mit denen ich aufgewachsen bin", so Victoria Hanna. "Es ist in zwei Abschnitte unterteilt, zwei Welten, die ich erforsche - Stimme und Sprache. Stimme ist abstrakt, schwebt frei im Raum. Sprache ist konkret, konzeptuell und rhythmisch." Das macht unterm Strich zehn selbstgeschriebene und -komponierte Songs, die mittels verschiedener Gesangs- und Sprachtechniken Pop, Hip-Hop und israelische Musik kongenial vereinen. Medien haben dafür die Schubladen Aramäischer Hip-Hop bzw. Kabbalistischer Rap geöffnet. Victoria Hanna trat schon weltweit auf Festivals auf und feierte ihren größten Erfolg in New York.
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