Es ist das größte, dezentrale Denkmal der Welt: Über 20.000 "Stolpersteine" hat der Konzeptkünstler Gunter Demnig mittlerweile vor den Wohnhäusern einst deportierter Nazi-Opfer verlegt. Mit einer einfachen, emotionalen Geste bringt er ihre Namen zurück in unseren Alltag - und hat damit sowohl kontroverse Debatten, als auch eine immer größer werdende Bürgerbewegung ausgelöst. Die Dokumentarfilmerin Dörte Franke ist die Tochter von Uta Franke, Demnigs Lebensgefährtin und Koordinatorin des Projektes und hat über die Gedenk- und Mahnsteine den Film "Stolperstein" gedreht. "Es gibt in Deutschland derzeit nicht viele Dokumentarfilme, die politisch und künstlerisch so engagiert sind" schrieb die "taz".
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