Der am 9. Juli 1937 in Bradford, Yorkshire, geborene David Hockney ist ein britischer Maler, Grafiker, Bühnenbildner und Fotograf, der lange Zeit in Kalifornien lebte und im Jahr 2000 nach Bridlington, England, zurückkehrte. Hockney gilt als einer der größten und einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. So hatte er einen erheblichen Anteil an der Pop-Art-Bewegung, ohne sich jedoch ihr zugehörig zu fühlen. Größere Bekanntheit erlangte er zunächst mit Ölbildern kalifornischer Swimming Pools, die er in Los Angeles im realistischen Stil zeichnete. Aufsehen erregte Hockney zudem mit Werken, die seine Homosexualität widerspiegelten. Diese machte er bereits in den 1960er-Jahren öffentlich, obwohl Homosexualität zu dieser Zeit in Großbritannien noch illegal war. Mit seiner Dokumentation "Hockney" setzt der Filmemacher Randall Wright dem Picasso-Bewunderer und bekennenden Raucher sowie seinem Werk ein filmisches Denkmal. Dazu interviewte er Freunde und Kollegen des Künstlers, die über Hockneys Arbeit, Beziehungen und Charakter sprechen. Auch David Hockney selbst kommt zu Wort. Der "Guardian" urteilte: "Eine bezaubernde und liebenswerte Studie." Und die "Times" befand: "Ein liebevoller Tribut an einen der liebenswertesten Charaktere der Kunstwelt."
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