Als kleines Mädchen wird Lana (Klarysa Aurelia Raditya) von ihrem Vater im Zoo von Jakarta ausgesetzt. Dort wächst sie auf, großgezogen von den Tierpflegern. Der Zoo und die Tiere sind ihre ganze Welt. Eines Tages taucht ein junger Mann auf, ein charismatischer Cowboy und Gelegenheitsmagier. Lana (jetzt Ladya Cheryl) verliebt sich und verlässt an seiner Seite zum ersten Mal den Zoo. Glücklich assistiert sie ihm bei seinen Zaubertricks - bis er eines Tages in einer magischen Rauchwolke verschwindet. Fortan arbeitet Lana in einem Erotik-Massagestudio. In ihrem Inneren herrscht der Schmerz über den Verlust des schönen Magiers und der Tiere, die einst Bedeutung in ihre Welt gebracht hatten. Getrieben von der Sehnsucht nach Heimat muss Lana sich entscheiden: zwischen Erinnerungen und dem Verlangen, den eigenen Weg zu finden. "Die Nacht der Giraffe" ("Kebun binatang", Indonesien, 2012) des Regisseurs Edwin erzählt von der Suche nach Identität, von Brüchen und Sehnsüchten - ein magisches Kinomärchen. Laut "Taz" bezaubert der Film "durch surreale und poetische Bilder".
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