ALEX GRÄBELDINGER: EIN POESIEALBUM NAMENS KOTZE (TRILOGIE)
Die Bücher von Alex Gräbeldinger als Neuauflage in einem 600-seitigen Sammelband.
Aus den im Ox-Fanzine erschienenen Kolumnen von Alex Gräbeldinger sind bislang drei Bücher entstanden. 2008 erschien »Ein bekotztes Feinrippunterhemd ist der Dresscode zu meinem Lebensgefühl«, 2011 »Bald ist Weltuntergang, bitte weitersagen!« und 2016 »Verloren im Weltall, verwahrlost auf Erden«. Der Sammelband »Ein Poesiealbum namens Kotze« umfasst die vollständige Trilogie. Bonusmaterial ist ebenfalls enthalten.
»Das Leben schreibt vielleicht nicht immer gerechte, aber dafür schreibt es spannende und manchmal auch unglaubliche Geschichten [...]. Die Welt ist ein Irrenhaus und dieses Buch hier die Zentrale.« – uglypunk.de
»Es wird gekotzt und diskutiert, geprügelt und flaniert. Was dabei am meisten erfreut und fesselt, sind die leisen Zwischentöne im Getümmel, die Reflexionen am Katermorgen danach, die schonungslose Analyse der eigenen Gedankenwelt.« – untergrund-blättle.ch
Über Alex Gräbeldinger:
Im Laufe seines Daseins entwickelte sich Alex Gräbeldinger nicht nur zum Drehtürpatienten diverser Nervenheilanstalten, sondern auch zum Chronisten seiner Verfehlungen. Seit Mitte der Nullerjahre schreibt er sich als Kolumnist des Ox-Fanzines um Kopf und Kragen. In seinen autobiografischen Erzählungen stolpert er von einem Fettnäpfchen ins nächste. Dabei taumelt er in einem Spannungsfeld zwischen schulterzuckendem Nihilismus und unermüdlicher Sinnsuche. Humorvoll stellt sich Alex sämtlichen Herausforderungen, die ihm das Leben abverlangt. Er zweifelt, hinterfragt, entlarvt und scherzt – das alles bevorzugt auf eigene Kosten. Als unverbesserlicher Tollpatsch, Identifikationsfigur gebeutelter Seelen und Widersacher im Zeitalter der Selbstoptimierung findet er Erleichterung darin, seine Makel gnadenlos offenzulegen.
»Die Gefühle beim Lesen schwanken zwischen Fremdscham und Schadenfreude, zwischen Mitleid und großer Sympathie, grundsätzlich begleitet von einem Lächeln [...].« – Lydia Busch (Journal der Jugendkulturen)
»Keine Peinlichkeit scheint zu peinlich, als dass sie nicht Eingang in seine Texte finden würde, die manches Mal so skurril erscheinen, dass sie nur wahr sein können.« – Falk Fatal (Der gestreckte Mittelfinger)