Als der Notar Lebel (Rémy Girard) den Zwillingen Jeanne und Simon Marwan (Mélissa Désormeaux-Poulin und Maxim Gaudette) den letzten Willen ihrer Mutter Nawal (Lubna Azabal) eröffnet, sind die beiden bass erstaunt, zwei Umschläge überreicht zu bekommen - einen Brief für ihren Vater, von dem sie glaubten, er sei tot, und einen für ihren Bruder, von dem sie überhaupt nichts wussten. Liegt hier der Schlüssel zu Nawals Schweigen, in dem sie die letzten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte? Jeanne ist sofort bereit, in den Nahen Osten zu reisen, um die unbekannte Vergangenheit ihrer Mutter zu erkunden. Mithilfe des Notars kommen die Zwillinge der Geschichte ihrer Mutter auf die Spur und entdecken ihr tragisches Schicksal - und den Mut einer außergewöhnlichen Frau. - Mit der erzählerischen Sprengkraft einer klassischen Tragödie bezeugt Denis Villeneuves "Die Frau die singt" ("Incendies", Kanada 2010) die unauslöschlichen Narben der Gewalt ebenso wie die unbezwingbare Kraft des Überlebenswillens. 2011 nominiert für den Oscar als bester fremdsprachiger Film.
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