Mit drei Alphörnern und einer Frauenstimme, Kreativität und Witz entführen Alpcologne in einen Kosmos aus globalen Klängen, musikalischen Evergreens und fantastischen Geschichten. Das Quartett kreiert die Rhythmen, Melodien und Harmonien seiner Kompositionen mit Naturtönen. Und es ist schon beeindruckend, was diese vier Tausendsassa aus ihren Instrumenten herausholen: Ein Sammelsurium aus grundverschiedenen musikalischen Richtungen, ein stetiges Hin und Her zwischen Ernst, Melancholie und Witz. Fast schon dreist wird sich an pophistorischen Meilensteinen vergangen. Aber eben nur fast, denn das Ganze klingt eigenständig, unglaublich unterhaltsam und abwechslungsreich. Da ahnt man bei "Dance Of The Nightingale" orientalische Melodiefetzen, Elemente aus dem "Dschungelbuch" erinnern an die Kindheit, während das neu kreierte Alphorn-Beatboxing Tito Puentes "Oye Como Va" im völlig neuen Licht erstrahlen lässt. Und auf "Vuvuzela Kuduzela" beweisen Alpcologne, das die WM-Tröten gar nicht so schlimm klingen, wenn man sie spielen kann und sie nicht aus Plastik sind.
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