Andersartig und berauschend: Das ist die Musik der dänischen Gruppe Afenginn (altnordisch für: "berauschend" oder "sich stärken"). Das 2002 gegründete Quintett ist für seine intensiven und mitreißenden Konzerte bekannt, auf denen es mit Geige, E-Bass, Mandoline, Klarinette und Schlagzeug eine furiose Mischung aus nordischem Folk, Klezmer, Weltmusik und Punk ansetzt. Die Musik von Afenginn ist so beschrieben worden: "Bastard-Ethno mit einem Hauch nordischer Melancholie und einer Prise wohltuenden Wahnsinns". 2008 erschien "Reptilica Polaris", das dritte Album der Band. Kim Nyberg, der in Finnland geborene Mandolinespieler und Komponist von Afenginn, arrangiert darauf die Musik nicht nur für die fünfköpfige Gruppe, er bringt auch einen Männerchor und ein zwölfköpfiges Blasorchester mit ins Spiel. Die CD ist sehr gesangsorientiert, aber die Sprache, in der gesungen wird, ist eine Art Kunstsprache, geschaffen vom Dichter Timo Haapaniemi. In ihrer Heimat wurde die Band schon mehrmals mit dem dänischen Musikpreis DMA ausgezeichnet.
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