Was für ein Prosit, das der Hamburger Songwriter Wolfgang Müller da ausbringt: "Auf die Welt" ist ein ebenso hoffnungsfrohes wie berauschendes Album. Fast drei Jahre hat die Arbeit an den gerade mal gut 30 Minuten Musik gedauert, und entstanden ist ein Konzentrat an Lyrik und schlauen Gedanken, für das man sich Zeit lassen sollte. Kompromisslos mit dem unbedingten Willen zur Schönheit und Schlichtheit arrangiert Müller seine Lieder zu Klavier und filigran gezupfter Gitarre. Und trotzdem klingt das Album groß und wuchtig, nicht zuletzt dank der vielen Chöre und eines Peter Schmidt (Peter Fox, Wir sind Helden), der das Album gemischt und ihm Tiefe und Dichte mit auf den Weg gegeben hat. Hier ist alles dran und alles da, wo es hingehört. Müllers Vorgängeralbum "Über die Unruhe" (2012) wurde allerorten über den grünen Klee gelobt: es gehöre vielleicht "zu den ausgeruhtesten Produktionen der Popgeschichte" lobte die "FAZ", und der "Stern" schrieb: "Niemand schreibt so vieldeutig hintersinnige Liebeserklärungen an das Leben wie der Hamburger Songwriter Wolfgang Müller."
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