Wenn man es sich einfach machen möchte, könnte man alsGrundthema des neuen, vierten Albums ,Being Empty: BeingFilled " den Verweis auf all die herausragenden Persönlichkeiten,welche vorgestellt werden, heranziehen. Aber so leicht ist esnatürlich nicht. Listener sind lauter geworden, die Gitarrenrockiger, manchmal auch zorniger. Kris schlägt ins Schlagzeug, alsgebe es kein Morgen. Dies ist aber nur die musikalische Seite. Dieandere ist die Poesie und Dan singt, oder sollte man besser sagen,erzählt vom Leben, mit seinen Kanten, mit den großenMomenten, den vielen Fragen und den vielen Scheitern, wie keinzweiter Sänger auf dieser Welt. Kein Pathos, keine falscheTheatralik verstellt den Blick auf den Inhalt der Erzählung. DieseForm wie Dan seine Geschichten, welche auch unsere Geschichtensein können, vorträgt, macht Listener mit Abstand zu deninteressantesten Bands der heutigen Zeit. Es sind diese Analogiendie unsere Zeit am treffendsten beschreiben können und uns auchdiese begreifen lassen. Dieses Aufzeigen der Widersprüche ohneden Finger zu heben. Diese Wärme, die am Ende immer nochHoffnung spendet, macht ihre Musik einzigartig.