Myriam (Anouk Aimée), Überlebende des KZs Auschwitz-Birkenau, nimmt an einem Treffen von KZ-Überlebenden teil. Bei einer Verlosung gewinnt sie ein Flugticket nach Krakau. Die Rückkehr nach Birkenau wird für Myriam eine Pilgerfahrt, die verdrängte Erinnerungen wachruft: Ihr Vater, mit dem sie als 14-Jährige in das KZ kam, ist nicht zurückgekehrt. Als Myriam ihre Erkundung Birkenaus fortsetzt, trifft sie dabei auf den jungen deutschen Fotografen Oskar (August Diehl), der es sich zur Aufgabe gemacht hat, "das Unsichtbare zu zeigen", das sich in den Ruinen des KZs verbirgt. Gemeinsam durchstreifen sie das Gelände - sie zeigt ihm die Baracken, die Gaskammern, die Verbrennungsöfen. Sie kommen schließlich an einen der schrecklichsten Orte des Lagers: die Ruinen der Krematorien 4 und 5, wo im Sommer 1944 Hunderttausende Juden sowie Sinti und Roma verbrannt wurden. Myriam erzählt Oskar von einem Geheimnis, das ihr keine Ruhe lässt. - Die wirkliche Auschwitz-Überlebende Marceline Loridan-Ivens thematisiert in ihrer ersten Regiearbeit ihr eigenes Schicksal in Auschwitz-Birkenau.
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